CDU freute sich über gute Resonanz beim Ortstermin

Bürger informierten sich über die neuen Leuchtkörper

15.02.2017, 14:22 Uhr

Positiv angetan vom Besuch zeigte sich bei der Begrüßung im Rissenkamp CDU-Vorsitzender Thomas Fabri: Er hieß rund 40 Interessierte zum informativen Rundgang an der Teststrecke der LED-Laternen willkommen. Fabri hatte in Vertretung des erkrankten Rathaus- Mitarbeiters Christian Drees vom Rathaus einige Erläuterungen gegeben.

Nachdem vor Ort noch vor einigen Jahren gegenüber LED-Licht Zurückhaltung herrschte, hat die Technik derart Fortschritte, dass man bei der Entwicklungsreife heute ohne Risiko auf LED setzen könne. Gleichzeitig sind im Wickeder Ortskern rund 160 Kugelleuchten zu ersetzen. Die Spezialanfertigungen für Wickede stammen vom Ende der 1970-er/Anfang 80-er Jahre. Leider gibt es mittlerweile keine Ersatzteile mehr für dieses Modell, sodass die CDU mit Verweis auf diesen Umstand und der mittlerweile gegebenen Serienreife der LED-Technik kürzlich die Erneuerung der Laternen beantragte, nachdem LED-Licht mittlerweile nicht zuletzt in warmen Farbtönen zu bekommen ist.

Beim Rundgang durch den Rissenkamp mit insgesamt fünf Modellen waren übrigens auch zwei Vertreter der Leuchtenindustrie zugegen, die fachkundige Infos und Tipps beisteuerten. Bei der Besprechung fiel an zwei Leuchten auf, dass der Boden nicht gleichmäßig, sondern wellenförmig ausgeleuchtet wird. Das könnte, so gab Thomas Heck als Leiter des Altenpflegeheimes St. Raphael zu erkennen, gerade für demenzerkrankte Passanten problematisch sein.

Der Eindruck unterm Strich verriet, dass sich die Mehrheit der Runde für die Laternenmodelle zwei bis vier entscheiden würden. Die gesammelten Voten der Teilnehmer wurden an Bürgermeister Dr. Martin Michalzik übergeben, der sie in Rathaus mitnimmt. Dort dürften inzwischen rund 100 Bürgermeinungen zur Auswahl des künftigen Laternenmodells für die Ortsmitte vorliegen. Noch aber haben Interessierte bis zum Wochenende Zeit, im Rathaus ihre Meinung kundzutun.

Quelle: Soester Anzeiger vom 15.02.2017 - Martin Hüttenbrink